Die natürlichen Lebensräume der Erde werden in rasanter Geschwindigkeit zerstört. Beim Gebäudebau fordert unser Lebensstandard den Einsatz erheblicher An- zahl natürlicher Rohstoffe. Das Baurecht kann daher ein entscheidender Faktor sein, um sparsamer mit nicht regenerierbaren Ressourcen umzugehen, um dies für zukünftige Generationen weitesgehend aufrechtzuerhalten.
Auch um unsere Bedürfnisse nach Nahrung, Infrastruktur und Energie zu decken, wird der Verbrauch der natürlichen Ressourcen in einer rasanten Art bis etwa 2050 erschöpft sein. Ein Signal, das uns zum Gegensteuern bewegen muss. Der Umweltschutz gehört somit zu den elementarsten Herausforderungen unserer Zeit. Leider spielen auch in einigen Bauvorhaben Natur- und Artenschutz keine relevante Rolle. Wir müssen Verantwortung für den Umgang mit der Umwelt übernehmen und deren Nutzung nicht zu einseitigem Vorteil erfolgen lassen.
Zum Umweltschutz gehören auch ethische Ansprüche. Im engeren Sinne befasst sich die Umweltethik damit, wie wir mit Umweltressourcen wie beispielsweise Wasser, Erde, Luft sowie Klima umgehen. Hierbei liegt das Augenmerk des Umweltschutzes nicht nur auf den einzelnen Teilbereichen sondern ebenso auf der gene- tischen Vielfalt und deren Wechselwirkungen zwischen ihnen. Zu den wichtigsten Handlungsfeldern des Umweltschutzes zählen Klima-, Wald- und Gewässerschutz.
Die Auswirkungen der oben genannten Handlungsfelder führen zwangsläufig zu globaler Erderwärmung und Luftverschmutzung. Die Welt heizt sich buchstäblich auf und es gibt Menschen, die etwas dagegen unternehmen und andere, die sich gegenwärtig engagieren möchten. Eine erkennbare Aktivität, die uns zunehmend Hoffnung schafft. Angesichts der kritischen Umstände befürworten weite Teile der Bevölkerung einen noch größeren Stellenwert des Umwelt- und Klimaschutzes in den Bereichen der Politik.